Sleep well you fucking fuck.
Und morgen gehe ich erhobenen Hauptes durch die Welt.
Ziehe den Bauch ein, strecke die Brust raus und halte die Luft an.
Und wenn ich zu Bette gehe, atme ich ein, meine Luft in meiner
Wohnung, in meine Lungen.
Meine Luft teile ich nicht.
Ich werde versuchen eure verlogenen Gesichter auszublenden, meine Gedanken abzuwenden von Freunden die keine Freunde sind von Geliebten die einen nicht lieben und von Aussichten die aussichtslos sind.
Ich versuche zu träumen, doch nachts bitte ich um traumlose Nächte, damit ich nicht schweißgebadet erwachen muss.
Ich weiß nicht was ich mehr hasse, Alpträume oder morgens mit dem Kopf gegen die Realität zu prallen, wo in meinen Träumen doch alles rosarot war…
Diese ganzen Menschen, ich möchte euch vergessen, doch solange es dauert, lächle ich und gebe euch weiter genug Stoff um mich in den Boden zu stapfen.
Doch das einzige was mir bleibt und was man mir nie nehmen konnte und kann, ist der Glaube an das, was ihr sowieso nicht begreifen und verstehen könnt.
Und dafür bin ich dankbar, dafür lebe ich, deswegen lebe ich.
So sleep well you fucking fuck.
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