2/13/2014

The Black Shooting



Na meine lieben Leser, hier stelle ich euch meine Serie vor, die ich nach dem >>Unterwäsche Shooting<< mit Celina geschossen habe, vor.
Sie steht im absoluten Kontrast zu den doch eher zarten, hellen Photos, und dennoch sind sie direkt hintereinander entstanden. Ich hoffe, dass sie euch gefallen!
Vielen Dank an dieser Stelle auch noch an meinen lieben Ex Nachbar Flo, der uns seine Wohnung zur Verfügung gestellt hat!
Mir ist aufgefallen, dass die letzten Einträge irgendwie meist einen eher negativen Touch haben, ich möchte versuchen, wieder etwas positiver zu schreiben. 
Vielleicht sollte ich einfach etwas aus meiner letzten Zeit erzählen.
Meine Prüfungen sind jetzt rum, ich habe viel erlebt und verarbeite mein Chaos gerne schriftlich. Aber es gab auch wirklich tolle Momente, ich war zum Beispiel letztes Wochenende nach fünf Jahren endlich auf einem Favorit Konzert - sogar in der ersten Reihe. Es war ziemlich klein und somit auch etwas intimer. Ich hab Wasser ins Auge gespritzt bekommen, Bourbon von der Bühne eingeflößt bekommen, Fav hat mit die Hand gegeben (wuhu - da werde ich mal zum Fangirl :D) und am Ende haben wir sogar ein Photo mit Küsschen gemacht, normal gebe ich mir da eigentlich nicht so die Blöße haha. (Siehe Instagram).
Außerdem hatte ich am Dienstag ein tolles Shooting in Köln, das erste Photo geht heute online und somit auch die Tage hier auf meinem Blog. 
Morgen ist Valentinstag, ich hoffe den kriege ich auch noch rum. Seid ihr auch forever alone am Valentinstag oder was macht ihr tolles?
Ich habe mir überlegt mal Photos hochzuladen, die so in meinem Alltag entstehen, allerdings sind das dann eher gammelige iPhone Photos - habt ihr da Bock drauf? Yay or nay? Ihr entscheidet.
Ich freue mich wie immer über eure Meinung, sorry wenn ich nicht immer zum antworten komme :/








2/12/2014

Sicherheit und Ungewissheit




Offene Fragen
Fehlende Antworten
Sicherheit und Ungewissheit
Das Gefühl zu fliegen
Fallen ohne Boden
Einfach in der Luft hängen
Grübeln und philosophieren
Trinken und beratschlagen 
Tanzen und an nichts denken
Sich in den Armen liegen
Den Pegel in die Höhe treiben
Nachts maskieren wir uns mit Glitzer
Verstecken uns in den Laken, wenn die Sonne scheint
Vor uns Selber und den Antworten auf unsere Fragen
Vergraben und die Ohren zu halten
Drängen aber die Zeit still stehen lassen wollen
Ich möchte hier raus und trotzdem immer hier bleiben
Wir sind Helden, wenn wir die Augen schließen und die Luft anhalten
Ich wünschte das Leben wäre ein Videorekorder


Photo by Celina Meow Photography


1/23/2014

Mittelfinger hoch




Glück sollte man nicht von anderen Menschen abhängig machen.
Auch nicht die Stimmung von erahnten Meinungen.
Ebenso sollte man nicht sein Leben vernachlässigen, nur weil man gerne Scheuklappen aufsetzen möchte.
Was aber, wenn man das auch alles gar nicht will, aber einfach nichts dagegen tun kann? 
Wenn es einfach passiert?
Definitiv nicht verzweifeln.
Sich sträuben bringt auch nichts.
Zu viel Party eigentlich auch nicht, 
ist aber auch nicht schlecht.
Arbeit, Job und Studium sollten als Ablenkung dienen und nicht zum Ballast werden.
Denn auch wenn man es nicht will, dass das persönliche Glück (temporär) von einer anderen Person bestimmt wird, kann man es, theoretisch, nur ausharren.
Und man sollte gute, strapazierfähige Freunde haben.
Warten bis es "klick" macht.
Bis man kurz vorm eskalieren ist.
Die Explosion kommt und ist dann doch ganz leise.
Manchmal braucht die Selbsterkenntnis, bis sie tatsächlich Herz, Hirn und Verstand erreicht hat, etwas länger.
Aber dann tut es unglaublich gut, der Person, an der man glaubte sein Glück bemessen zu müssen, den Mittelfinger zeigen zu können. 
Auch wenn man es nur in Gedanken macht, ist es doch trotzdem die größte Genugtuung.


Liebe Leute, vielleicht habt ihr es ja schon mitbekommen, dass es zur Zeit hier etwas ruhiger ist. Ich bin gerade in meiner Prüfungsphase, daher schreibe ich demnächst wieder mehr, und lasse meinen Blog momentan, wie auch alles andere in meinem Leben, ruhen. Drückt mir die Daumen, am 8. Februar hat der Spuk ein Ende und hier geht auch wieder die Post ab.


Danke für das Photo an >>Vizionz - Digital Art!<<



1/14/2014

Outfit 14012014



Nach langem gibt es mal wieder einen neuen Look. Ich hatte einfach zu viele andere Beiträge, als dass ich ihn euch vorher zeigen konnte. Ich glaube deshalb wäre ein geregelter Blogablauf auch nicht für mich. Zwischendurch fällt mir immer irgendwas ein, was ich vorher los werden muss oder ich habe wieder keine Zeit zu bloggen und das ganze würde sowieso im Winde vergehen. Also bleibt mein Blog eine Wundertüte! 
Nun zum Outfit: 
Für mich ein super Outfit, für die derzeitigen Wetterverhältnisse. Ich glaube nämlich, dass ich schon in den Wechseljahren bin - also für plötzliche Hitzewellen oder Kälteattacken ist dieser Layerlook optimal. Der Hoodie hat übrigens keine Ärmel und ist extra lang, finde ich super cool, da ich sowieso Oberteile ohne Ärmel sehr gerne trage. Ich hoffe ihr erkennt auch noch, dass ich Buffalos anhabe, die sind im Winter nämlich auch super, da sie unglaublich warm halten. Ich trage außerdem eine Hotpants mit Strumpfhose, darin habe ich einfach optimale Bewegungsfreiheit.
Danke übrigens nochmal an Alvin, dass ich deiner Jacke Obdach gewähren kann ;) Sie ist meine neue Liebelingsjacke geworden, aber das wirst du wahrscheinlich schon wissen haha!

(Translation for Alvin: Thank you Alvin for forgetting your jacket at my apartment, it is really happy here with me, like you know ;D SHE is my new bestie and we love each other <3)






Jacke: Alvins Jacke, irgendwo her aus Holland
Zipper: H&M
Top: H&M
Hotpants: H&M
Beanie: Jute Beutel
Schuhe: Buffalo Vintage


Danke an Celina Meow für die Photos, schenkt ihrer Seite doch bitte ein Like! 


1/12/2014

Fog Shooting Part 2 and forbidden thoughts



Die Nächte werden länger
Ich bin erschöpft
Totmüde
Der Körper streikt.
Ich versuche mich wach zu halten
Mich zu betäuben
Der Bass dröhnt hinab in meine Brust
Ich tanze aus Hass
Versuche die Verzweiflung zu vergessen
Mein einziges Ventil
Zwei Tage in der Woche
Es wird immer schwieriger mich zu verschließen
Meine Augen erkennen Menschen in der Menge,die sie längst vergessen haben sollten.
Die Gedanken rasen wie wild, obwohl der Alkohol sie auf einem weichen Kissen gebettet hat.
Überall Gedächtnisstützen
An einem fremden Ort
Erschöpft vom feiern
Ausgelaugt von der ignorierten Erkältung
Ich finde keinen Schlaf
Meine Ohren surren.
Es ist vorbei.
Ich finde kein Ventil, welches meine Grenzen nicht überschreitet
Wieder kurz davor
Ich brauche etwas, was mich rettet
Wie ich mich rette.
Ich kenne mein Limit
Und das, was danach kommt.










Danke nochmals an Celina für diese wunderschönen Photos, für mich die bisher schönste Strecke, bei der ich mitgearbeitet habe <3